US-Zoll von 25 Prozent auf alle Importe aus Mexiko

Ab Montag, dem 3. Februar, ausgerechnet einem Feiertag in Mexiko, nämlich dem Geburtstag von Ex-Präsident Benito Juárez, macht US-Präsident Trump seine Drohung wahr: Per Dekret treten Strafzölle von 25 Prozent für die Einfuhr von Waren aus Kanada und Mexiko in Kraft sowie von zehn Prozent für Waren, die aus China in die USA kommen. "Probleme werden nicht durch die Einführung von Zöllen gelöst, sondern durch Gespräche und Dialog", antwortete Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum und wird dafür vom Volk beklatscht, das sich vom reichen Nachbarn nichts vorschreiben lassen will. Wer in Mexiko lebt, weiß, dass Trump zumindest damit Recht hat: Mit schönen Worten und Diplomatie kann man Mexikaner zu nichts bewegen. Direkt zwingen kann man sie auch nicht. Man kann sie aber sabotieren. Doch wird diese Rechnung aufgehen?

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