Ecuador im Ausnahmezustand: Mehr Sicherheit durch Steuererhöhung?
Nach der Ausrufung des „internen bewaffneten Konflikts“ braucht Präsident Noboa Geld, um mehr staatliche Maßnahmen gegen kriminelle Banden zu finanzieren.
Nach der Ausrufung des „internen bewaffneten Konflikts“ braucht Präsident Noboa Geld, um mehr staatliche Maßnahmen gegen kriminelle Banden zu finanzieren.
In dem Problembezirk abseits vom Urlaubsparadies sind Morde, Schießereien, Erpressung von Schutzgeld und Raubüberfälle an der Tagesordnung.
Nach einem Auftragsmord gab es zwölf Stunden lang Schießereien in den Straßen der Touristenhochburg San Cristóbal de las Casas. Wegschauen ist keine Option mehr.
Interview mit der deutschen Politikwissenschaftlerin, Journalistin und Gründerin der Lateinamerika-Zeitung Silke Grasreiner, die seit Ende 2004 auf der Halbinsel Yukatan lebt.
Der Bürgermeister von Iguala und seine Frau werden für das Verschwinden der Studenten verantwortlich gemacht. Auch eine mutmaßliche Fluchtgehilfin wurde verhaftet.
Neue Massengräber wurden entdeckt, der Gouverneur des Bundesstaates Guerrero ist zurückgetreten und der Bürgermeister von Iguala und seine Frau gelten nun offiziell als Drahtzieher der Attacke gegen die Studenten.
Guatemala und Mexiko wollen enger zusammenarbeiten, um den Drogenschmuggel über die gemeinsame Grenze zu bekämpfen. Doch das wird in jedem Sinne von oben konterkariert.
Eindrücke von einer Pilgerreise internationaler Aktivisten für Frieden und Menschenrechte nach San José de Apartadó.
Der Ort an der mexikanischen Karibikküste ist beliebt bei Urlaubern, Esoterikern und Höhlentauchern, aber auch ein Umschlagplatz für Drogen.