Drogenhandel in Mexiko: „Das Problem ist 500 Jahre alt.“
Interview mit der deutschen Politikwissenschaftlerin und Journalistin Silke Grasreiner, die seit Ende 2004 in Mexiko lebt.
Interview mit der deutschen Politikwissenschaftlerin und Journalistin Silke Grasreiner, die seit Ende 2004 in Mexiko lebt.
Der Bürgermeister von Iguala und seine Frau werden für das Verschwinden der Studenten verantwortlich gemacht. Auch eine mutmaßliche Fluchtgehilfin wurde verhaftet.
Neue Massengräber wurden entdeckt, der Gouverneur des Bundesstaates Guerrero ist zurückgetreten und der Bürgermeister von Iguala und seine Frau gelten nun offiziell als Drahtzieher der Attacke gegen die Studenten.
Guatemala und Mexiko wollen enger zusammenarbeiten, um den Drogenschmuggel über die gemeinsame Grenze zu bekämpfen. Doch das wird in jedem Sinne von oben konterkariert.
Der Ort an der mexikanischen Karibikküste ist beliebt bei Urlaubern, Esoterikern und Höhlentauchern, aber auch ein Umschlagplatz für Drogen.