Kolumbien schafft Stierkämpfe ab
Der Gesetzentwurf über das Verbot wurde vom Parlament in Bogotá mit 93 Stimmen bei zwei Gegenstimmen angenommen.
Der Gesetzentwurf über das Verbot wurde vom Parlament in Bogotá mit 93 Stimmen bei zwei Gegenstimmen angenommen.
Interview mit Jorge Carrasco Araizaga, Chefredakteur der mexikanischen Zeitschrift „Proceso“, über die politische Situation, die „Gefangenschaft des Staates“ durch das organisierte Verbrechen und die Rolle der Presse.
An Grandiosität mangelt es dem jungen Präsidenten nicht. Erfolg hat er auch und warnte nun vor „dunklen Mächten“. Ist der echt oder ein falscher Prophet?
Ricardo Martinelli wurde in Panama wegen Geldwäsche zu zehn Jahren Haft und 19 Millionen US-Dollar Geldstrafe verurteilt. Er ist nicht der erste Politiker oder Kriminelle, den Nicaragua vor der Justiz schützt.
520.000 Menschen nutzten die einzige, aber unwirtliche Landroute mit dichtem Regenwald zwischen Kolumbien und Panama auf ihrem Weg in die USA.
Die erste Fahrt mit Passagieren fand zwischen den Städten Campeche und Cancún statt. Andere Stationen und Strecken sind noch nicht fertig.
Für den Bau der Mayabahn verantwortliche Militärs veruntreuen Geld, misshandeln ziviles Personal, manchmal mit Waffengewalt, schädigen ein Naturschutzgebiet und bedrohen die Sicherheit der Bahn.
Die Mayabahn kostet jetzt schon dreimal so viel wie veranschlagt. Ein Großteil der Mehrkosten dürfte auf die zügellose Korruption innerhalb des Militärs zurückzuführen sein, das für den Bau verantwortlich ist.
Jenseits der Kontroverse über die Vor- und Nachteile des Mega-Projekts wird die Verbindung der alten Maya-Stätten große politische Auswirkungen haben.
Innerhalb von einem Monat wurden vier politische Führer umgebracht, darunter Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio, der der Korruption den Kampf angesagt hatte.