Gescheiterte Kolonie „El Paraíso Verde“ in Paraguay soll Krypto-Investment werden

Im ersten Teil des Interviews mit dem neuen EPV-Siedler Thomas Schulz ging es um das Manöver von Sylvia und Erwin Annau, keine unabhängigen Eigentumstitel für die Grundstückskäufer auszugeben, sondern Eigentumsanteile unter dem Dach eines "barrio cerrado", womit das Gründerpaar letztlich weiterhin die Kontrolle behält. Die neue Version ihres Condominium-Vertrages wurde von den Siedlern abgelehnt, die sich nach mehreren Willkürakten der Annaus in einem eigenen Verein nach paraguayischem Recht organisiert haben und nun offen Widerstand leisten. Die Altlasten, die der frühere Geschäftsführer Juan Buker und die Annaus in der Betreiberfirma Reljuv hinterlassen haben, sind unüberschaubar. Offenbar wurden auch dort keine Regeln eingehalten. Auf den jüngsten Versammlungen konnten die Annaus mit ihren Manipulationen viele Siedler und Aktionäre nicht mehr täuschen. Nun planen die Annaus einen neuen Coup, um mit falschen Versprechungen über das "El Paraíso Verde" und unter einem neuen Namen noch einmal so richtig Kasse zu machen.

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