Von Truman bis Trump: nichts dazugelernt beim Griff nach der Weltmacht?
Das zerbombte Gaza soll nun also ein Immobilienprojekt von Trump und eine Kolonie der USA werden, ebenso wie Grönland, Kanada, Mexiko ... und der Rest der Welt halt. Wer sich von Gott persönlich berufen fühlt, muss natürlich die biblische Offenbarung in die Tat umsetzen, die unter anderem ein "neues Jerusalem" prophezeit, ganz im Sinne von "Bibi" Netanjahu, auch wenn dieser praktisch zu einem Statthalter degradiert wird. Hatte das mit der Offenbarung nicht schon mal jemand falsch verstanden? Ach ja, das war der mit dem "tausendjährigen Reich".
Das Theater erinnert mich an meinen ersten akademischen Aufsatz als Studentin der Politikwissenschaften. Ich hatte mir das Thema Truman-Doktrin ausgesucht. Am 12. März 1947 hatte der damalige Präsident Harry S. Truman mit seiner Rede vor dem Kongress den Grundstein für die ideologisch motivierte, interventionistische Außenpolitik der USA gelegt. Während seit damals vor allem militärische Mittel dafür genutzt wurden, wedelt Trump, der Unternehmer und Immobilienmilliardär, nun vor allem mit Geldscheinen und bestätigt damit, was schon in meinem Aufsatz stand: Im derzeitigen politischen System, das auf der ganzen Welt mehr oder weniger gleich funktioniert, geben die Menschen ihre Macht an Egomanen ab, die das dann als Blankovollmacht verstehen, allen anderen vorschreiben zu können, was sie selbst denken, glauben und wollen. Also entweder wir ändern das System oder die Menschen, die wir wählen - oder wir schauen mal, was diese Offenbarung auf der Bühne der Weltpolitik mit uns selbst zu tun hat.
+++ Der Wert dieses Artikels ist unschätzbar. Neben dem informativen Mehrwert wurde hier eine verfeinerte Art der Energieübertragung aus höheren Seinsebenen "zwischen den Zeilen" implementiert. Diese Energie an sich ist unpersönlich und integral bewusstseinserweiternd. Schreiben Sie uns gerne, was Sie beim und nach dem Lesen erlebt haben. +++
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