UNESCO ersucht Mexiko um Informationen über Hotel im Calakmul-Reservat
Das mexikanische Militär begann den Bau des Hotels ohne Genehmigung. Es gehört zum Projekt der Mayabahn, bei dem das Militär schon durch vielfältigen Missbrauch auffiel.
Das mexikanische Militär begann den Bau des Hotels ohne Genehmigung. Es gehört zum Projekt der Mayabahn, bei dem das Militär schon durch vielfältigen Missbrauch auffiel.
Die 100 Kilometer lange, unfertige Wasser-Pipeline im mexikanischen Bundesstaat Campeche ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich Militärs an den Infrastrukturprojekten bereichern.
Die erste Fahrt mit Passagieren fand zwischen den Städten Campeche und Cancún statt. Andere Stationen und Strecken sind noch nicht fertig.
Für den Bau der Mayabahn verantwortliche Militärs veruntreuen Geld, misshandeln ziviles Personal, manchmal mit Waffengewalt, schädigen ein Naturschutzgebiet und bedrohen die Sicherheit der Bahn.
Die Mayabahn kostet jetzt schon dreimal so viel wie veranschlagt. Ein Großteil der Mehrkosten dürfte auf die zügellose Korruption innerhalb des Militärs zurückzuführen sein, das für den Bau verantwortlich ist.
Jenseits der Kontroverse über die Vor- und Nachteile des Megaprojekts wird die Verbindung der alten Maya-Stätten große politische Auswirkungen haben.
Die Mehrheit der Richter des Obersten Gerichtshofs kritisierte die Einstufung unter „nationale Sicherheit“, das beschleunigte Genehmigungsverfahren und den Mangel an Transparenz.
Auf der mexikanischen Halbinsel Yukatan wird derzeit die sogenannte Mayabahn, „Tren Maya“, gebaut. Einer ihrer größten Kritiker ist Pedro Uc Be.