Nayib Bukele, der „coole Diktator“ von El Salvador
So hatte sich der Präsident selbst einmal in seinem Twitter-Account bezeichnet. Inzwischen steht dort "König der Philosophen". An Grandiosität fehlt es Nayib Armando Bukele Ortez jedenfalls nicht. Der am 4. Februar 2024 für eine zweite Amtszeit wiedergewählte Präsident von El Salvador ist jung, modern und mutig. Schon 2019 war er gegen das "politische Establishment" angetreten und legte getreu dieser Devise wenige Tage nach seinem erneuten Wahlsieg nach. In seiner Rede bei der jährlichen "Conservative Political Action Conference" (CPAC) im US-Bundesstaat Maryland sagte Bukele, "der nächste Präsident der Vereinigten Staaten muss nicht nur die Wahlen gewinnen, er muss auch die Vision, den Willen und den Mut haben, alles zu tun, was nötig ist, und vor allem muss er in der Lage sein, die zugrunde liegenden Kräfte zu erkennen, die sich gegen ihn verschwören werden." In seinem Land El Salvador sei der Globalismus bereits tot. Bukele rief die Menschen auch in den USA dazu auf, gegen das, was er als "dunkle Mächte" bezeichnete, "unermüdlich zu kämpfen." Ist der echt oder ein falscher Prophet?
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