Deutsche und mexikanische Künstler machen Müllproblem sichtbar

"Vom Unsichtbaren zum Sichtbaren": Unter diesem Motto stellt die deutsche Künstlerin Pia Lanzinger rund ein Dutzend Straßenfeger auf eine Bühne mitten im Zentrum vom Mexiko-Stadt und lässt sie singen, zum Beispiel über ihren Arbeitsalltag, von kleinen Begebenheiten und großen Problemen, ihrer Selbsteinschätzung und der Missachtung, zuweilen sogar offenen Feindseligkeit der Passanten. Der Ort ist gut gewählt: Mexiko-Stadt ist nicht nur die bevölkerungsreichste Stadt der Welt, sondern auch eine Müll-Metropole. Die einzige Mülldeponie, der "Bordo Poniente", ist voll und juristisch bereits geschlossen, doch de facto wird weiter Tag für Tag tonnenweise Müll dort abgeladen.

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