WHO erklärt weltweite Gesundheitsnotlage wegen Mpox
Im Oktober 2019, wenige Monate bevor COVID-19 zur weltweiten Pandemie erklärt wurde, hatten die US-amerikanische Johns Hopkins Universität, die später die weltweite COVID-19-Statistik führte, das Weltwirtschaftsforum und die Bill and Melinda Gates Foundation in New York mit einer "Event 2021" genannten Übung genau diesen Ernstfall geprobt.
Schon vor dem offiziellen Ende der COVID-19-Pandemie im Mai 2023 kamen dieselben Akteure im Oktober 2022 in Brüssel erneut zusammen, um sich auf die nächste Pandemie vorzubereiten. Dieses Mal gaben sie der Veranstaltung den klangvolleren Namen "Catastrophic Contagion", zu Deutsch "Katastrophale Ansteckung". In dieser Übung war der Ursprung des fiktiven neuen Virus Afrika und er sollte vor allem Kinder treffen. Unter den Staaten, die zur Teilnahme eingeladen worden waren, waren fünf aus Afrika, außerdem Singapur, Indien und Deutschland.
Wie sich nun herausstellt, lag man "zufällig" wieder richtig. An diesem Mittwoch, 14. August 2024, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgrund eines leichten Anstiegs der Fälle von Mpox, früher bekannt als Affenpocken, sowie des Auftretens einer neuen Variante des Virus eine weltweite Gesundheitsnotlage ausgerufen.
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