Schmierenkampagne gegen Deutsche in Guatemala durch selbst ernannten Maya-Heiler

Susanne Heisse, die seit 30 Jahren das Projekt Pura Vida am Atitlán-See betreibt, wehrt sich gegen Angriffe von Arnulfo Oxlaj. Der beschimpfte sie in sozialen Medien und warf ihr unter anderem Betrug in Millionenhöhe vor. Oxlaj behauptet auch, im Bürgerkrieg in Guatemala als Einziger ein Massaker an kleinen Kindern in seinem Dorf überlebt zu haben und erhält damit Spenden und Zuspruch aus aller Welt. Doch für seine Geschichte gibt es keinerlei Beweise. Der Bürgermeister des Dorfes und echte Maya-Würdenträger distanzierten sich sogar öffentlich von Oxlaj. Tatsächlich scheint es sich eher um einen Fall von Betrug, Projektion und Schuldumkehr zu handeln, was besonders tragisch für die Maya ist, die wirklich Opfer von Gewalt und Rassismus wurden und wenig Hilfe erfahren.

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