Deutsche Schule in Mexiko mit dubiosen Verbindungen

Die deutsche Schule im mexikanischen Tijuana ist eng verbunden mit einem umstrittenen, mexikanischem Geschäftsmann und Politiker, der sogar für Morde an Journalisten verantwortlich gemacht wird. Jorge Hank Rhon ist durch Erbschaft und die traditionelle Verquickung von Geschäft und Politik in Mexiko - manche fügen Drogenhandel und Organisierte Kriminalität hinzu - zu großem Reichtum gekommen. Davon leistet er sich allerhand kostspielige Eskapaden, die man Kindern nicht zumuten würde, und eben auch eine deutsche Schule. Hank Rhon selbst genoss die Ausbildung im renommierten "Colegio Alemán Alexander von Humboldt" in Mexiko-Stadt, und da es ein solches in Tijuana nicht gab, musste eins für seine eigenen Kinder her. Über die dubiosen Kontakte ihres Gönners mag man sich in der Schule nicht äußern. In Mexiko herrscht generell Angst vor Leuten mit hoher Gewaltbereitschaft und Skrupellosigkeit sowie genügend Geld und Einfluss, um unliebsame Zeitgenossen loszuwerden.

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