Deutsche Skulpturen mit Öko-Botschaft in Mexiko

Mülllkunst Metallinsekt Ausstellung Merida
Das 21. Jahrhundert ist aus Metall, sagt Pablo Castillo mit seiner Skulptur "XXI" (Foto: Silke Grasreiner).

"Die Möblierung der Großstadt": So nennt der Berliner Bildhauer Markus Keibel die Open-Air-Ausstellung deutscher und mexikanischer Künstler in Mérida etwas scherzhaft. Er ist einer der Deutschen, die im Rahmen des Programms "Hermandades Escultóricas" der Fundación MACAY A.C. und der Stadt Mérida eingeladen wurden, um in diesem Jahr die Innenstadt von Mérida mit 40 neuen Skulpturen zu bestücken. In den Vorjahren waren Künstler aus den USA, Spanien und Japan zu Gast in Yukatan, jeweils gemeinsam mit mexikanischen Kollegen. In diesem Jahr steht die Ausstellung unter dem Motto "Ökologie", ein Thema, bei dem die Deutschen nicht nur mitreden können, sondern die Nase vorn haben. Die meisten Kunstwerke entstanden aus Müll - als Mahnung und als Vorbild, dass man alles wieder verwerten kann.

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