Tod eines Deutschen in Mexiko: die unterschätzte Gefahr von „Wokeism“
Martin Artur Schmidt war 34 Jahre alt und fühlte sich auf der Überholspur: Traumfrau, Traumleben im karibischen Paradies, Traumjob, bei dem er praktisch durch Nichtstun ein Vermögen verdienen sollte. Er könne sich jede Realität selbst erschaffen, wenn er sich sie nur herbeidenke, glaubte er. Ein bewaffneter Überfall holte den Hamburger jäh aus seiner Illusion. "All das, was du aktuell erlebst, hast du verdient, denn du hast es bewusst oder unbewusst gewählt", hatte Martin in einem seiner Facebook-Posts geschrieben. Ob er das immer noch so sieht? Wir können ihn nicht mehr fragen, denn Martin ist tot, erschossen von den Männern, die ihn und seine Freundin in Mexiko überfielen. Sein Tod ist eine Mahnung an alle, die glauben, mit positivem Denken wären sie gewappnet gegen die realen Gefahren in der Welt und vor allem in Lateinamerika.
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